„Och neee – jetzt kommt sie auch noch mit Superfood daher!“ denkt Ihr jetzt bestimmt. Immer neuen Food-Trends hinterherzurennen ist nicht mein Ding. Aber ich versuche generell offen zu sein für Neues um dann für mich selbst herauszufinden, was mir schmeckt und was nicht. Dieser grüne Smoothie hier gehört definitiv dazu, weil er überhaupt nicht „grün“ schmeckt.
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Ich bin ganz ehrlich: Ich hatte nie wirklich das Bedürfnis, einen grünen Smoothie auszuprobieren. Irgendwie fand ich die Vorstellung total komisch, weil ein Smoothie für mich immer fruchtig sein muss. Und nicht „gemüsig“ schmecken soll. Wie reiner Karottensaft ode Tomatensaft. Ich muss dann immer an kalte Suppe denken. Uäh.
Dann waren der Lieblingsmensch und ich mal ein Wochenende in Köln und haben uns durch verschiedenste vegane Lokalitäten gefuttert. Bei einem ausgiebigen Frühstück in Osho’s Garden (das ich nur empfehlen kann) habe ich auf der Speisekarte dann auch grüne Smoothies entdeckt, und der erste hat sich von den Zutaten her erstaunlich lecker angehört (hier kommen gleich meine Mengen-Angaben mit):
- 250g frischer Blattspinat
- 500 ml Orangensaft
- eine Mango
- eine Banane
- eine Kiwi
Also war ich mutig und habe ihn mir bestellt. Und er war total köstlich. Wenn man die Augen zu macht und ihn probiert, würde man niemals darauf kommen, dass es ein grasgrüner Smoothie ist!
Zubereitung: Das Obst kommt zuerst in den Mixer. Ihr müsst es vorher nur ganz grob zerkleinern, nachdem Ihr es geschält habt: Mango, Banane, Kiwi. Den Rest erledigt dann ja der Mixer.
Dann kommt der gewaschene und entstielte Spinat dazu. Am besten drückt Ihr ihn ein bisschen runter, damit auch die ganze Menge Spinat gut reinpasst. Zuletzt kommt der Orangensaft dazu und dann einmal das Ganze gut durchmixen, damit auch keine Fasern vom Spinat übrig bleiben.
Auf der Karte gab es noch ein paar weitere Smoothies, aber an die habe ich mich bisher noch nicht rangewagt. Was für mich ja so gar nicht geht: Grünkohl. Damit kann man mich jagen. Aber wenn Ihr mutig seid, könnt Ihr mit ein bisschen Basilikum oder ein paar Blättern Rucola anfangen, Euch ein bisschen mehr in die „ganze grüne Ecke“ vorzuwagen.
Als Ersatz für den Spinat eignet sich auch Feldsalat enorm gut. Spinat und Feldsalat haben eigentlich keinen wirklich intensiven Eigengeschmack. Wenn Ihr trotzdem sicher gehen wollt, könnt Ihr noch ein bisschen mehr Obst dazugeben oder statt Orangensaft lecker süßen Ananassaft oder Maracujasaft.
Vielleicht geht es Euch ja ähnlich wie mir und Ihr habt noch nie so wirklich einen grünen Smoothie ausprobieren wollen. Ich würde mich total freuen, wenn ich Euch mit dem Rezept hier überzeugen könnte, auf die „grüne Seite“ überzuwechseln! 😉
Ich wollte auch nie einem grünen Smoothie ausprobieren, da ich der gleichen Meinung bin, wie du,Smoothies müssen fruchtig schmecken 😉
Mal sehen vielleicht teste ich diesen hier mal aus…
LG Sabrina
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…. ui, dann musst Du mir unbedingt berichten, wie Du ihn fandest! 😉 Mutig sein, es lohnt sich.
Sonnige Grüße,
Lisi
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Sobald ich den teste, mach ich das. Aber dauert etwas 😉
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Wow! Sieht mega lecker aus🌞
LG Marie
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Oh, danke Dir! Ja, das ist er auch. Wenn man die Augen zu macht, würde man nie drauf kommen, dass er grün ist. Weil er so fruchtig schmeckt! Perfekter Vitamin-Schub für die Erkältungszeit …
Liebste Grüße,
deine Lisi
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Hi Lisi,
vielen Dank für die feinen Rezepte. Dein Smoothie wird sofort ausprobiert, sobald der Mixer da ist 🙂
Liebe Grüße
Valerie
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Oh super – ich bin schon gespannt! Ihr müsst erzählen, was ihr dann so alles damit mixert… 🙂
Liebe Grüße,
Deine Lisi
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