Diese Socken hier haben es mir besonders angetan: Die Farben passen einfach wahnsinnig gut zusammen, sie sehen ein bisschen weihnachtlich und sehr verspielt aus mit den verschiedenen Muster-Elementen. Das Herzmuster und die mittlere Borte habe ich auch schon für Handschuhe verwendet. Die Mustervorlage für dieses schöne Sockenpaar bekommst Du natürlich wieder in diesem Artikel.
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Von Streifen und Herzen
Ich hätte ja bis vor ein paar Jahren niemals gedacht, dass ich Spaß haben würde an Norwegermustern. Viel zu aufwändig und sicher viel zu kompliziert – Stricken soll Spaß machen und nicht nervenaufreibend sein.
Mittlerweile bin ich da ganz anderer Ansicht: Natürlich braucht man etwas Übung, aber wenn man hier ein wenig geduldig ist, kann man bald seine eigenen Muster zusammenstellen! Alles was Du brauchst, sind Stift und Karopapier.
Das Muster hier habe ich bereits für meine Halbfinger-Handschuhe mit Norwegermuster verwendet. Es funktioniert auch zweifarbig sehr gut, aber mit den Herzchen in Weinrot sieht es irgendwie noch schöner aus.
Aus einfarbigem Garn immer neue Muster zu entwickeln ist mega spannend und ich bin noch lange nicht fertig. Bislang sind schon folgende verschiedene Socken-Anleitungen daraus entstanden:
- Stricksocken mit Punkten und Streifen
- Stricksocken mit Hahnentritt-Muster
- Stricksocken mit Zickzack-Muster
Was muss ich können?
Um Socken zu stricken musst Du die Basics im Stricken beherrschen (also Maschen aufnehmen, rechte und linke Maschen stricken) und natürlich das Rundstricken mit Nadelspiel.
Wenn Du hiermit noch Schwierigkeiten hast, schau Dir die verlinkten Anleitungen an. Wenn Du Dir gerne erst mal genau ansehen möchtest, wie man Socken ohne Muster strickt, schau doch gerne mal in meine Anleitungsreihe zum Sockenstricken rein. Hier habe ich die einzelnen Schritte gut erklärt.
Was Du natürlich für diese Socken außerdem beherrschen musst, ist das zweifarbige Stricken im Norwegermuster. Mit zwei oder mehreren Farben und somit auch Garnfäden zu stricken ist einfacher, als Du vielleicht denkst. Wichtig ist hier immer, dass die auf der Innenseite mitgeführten Fäden nicht zu sehr unter Spannung stehen. 
Lisitipp: Wenn ich in Hin- und Rückreihen stricke, mache ich meine Randmaschen immer mit der Kettrand-Technik. Wie das funktioniert, liest Du in meinen Lisitipps: „Randmaschen im Kettrand stricken“.
Was Du brauchst (Socken Größe 39/40):
- Sockengarn in drei Farben Deiner Wahl (Stärke 2-2,5, je ca. 70g)
- Ein Nadelspiel (Stärke 2,5)
- Meine Herzmuster-Stricksocken-Vorlage als PDF
Schritt 1: Bündchen und Schaft stricken
Für das Bündchen schlägst Du insgesamt 72 Maschen an, die Du dann gleichmäßig auf Deinen vier Nadeln verteilst, sodass auf jeder der Nadeln 18 Maschen liegen.
Dann strickst Du immer zwei Rechts, zwei Links im Wechsel für das Bündchen – insgesamt 12 Runden (wenn Du lieber ein etwas längeres Bündchen hast, kannst Du die Runden-Anzahl individuell für Dich anpassen).
Wenn Du das Bündchen gestrickt hast, nimmst Du Dir die PDF-Vorlage für das Muster am Schaft zur Hand. Insgesamt strickst Du für den Schaft das abgebildete Muster einmal, wie es auf der Anleitung abgebildet ist.
Lisitipp: Bei mir darf der Socken-Schaft immer ein wenig länger ausfallen. Wenn das bei Dir anders ist und Du ihn gerne länger oder kürzer haben möchtest, stricke einfach ein bis zwei Musterborten mehr oder weniger.
Schritt 2: Die Ferse stricken
Sobald Du mit dem Schaft fertig bist, strickst Du nur noch mit zwei Farben im Wechsel weiter (bei mir Weiß und Petrol) – und nun nicht mehr in Runden, sondern in Hin- und Rückreihen auf zwei der vier Nadeln (die anderen beiden Nadeln bleiben erst Mal unbeachtet und unverändert am Ende des Schaftes hängen).
Hierbei ist es wichtig, dass Du auf der späteren Innenseite der Socke linke Maschen, auf der späteren Außenseite der Ferse in rechten Maschen strickst.
Du beginnst mit vier Reihen Weiß, dann strickst Du immer vier Reihen Petrol und Weiß im Wechsel.
Die Hin- und Rückreihen beginnst und beendest Du jeweils mit einer Randmasche im Kettrand und setzt unmittelbar nach der Anfangs-Randmasche und direkt vor die End-Randmasche in den Hinreihen immer eine linke Masche (in den Rückreihen strickst Du alle Maschen bis auf die Randmaschen komplett links).
Für die Ferse strickst Du insgesamt 26 Reihen (zählen kannst Du sie leicht an den Randmaschen – wenn Du hier auf 13 kommst, hast Du es geschafft).
Dann gibst Du die Hälfte der Maschen (also 18 Stück) auf eine zweite Nadel – also teilst Du die Ferse quasi in zwei.
Schritt 3: Fersen-Käppchen stricken
Damit die Ferse eine schöne Form bekommt, strickst Du nun das Fersen-Käppchen. Es wird wieder in Hin- und Rückreihen gestrickt wie bisher, nur verringerst Du zur Mitte hin die Maschenanzahl.
Hierzu strickst Du in der ersten Hinreihe rechte Maschen, bis noch sieben Maschen auf der Nadel liegen. Dann strickst Du die nächsten beiden Maschen rechts zusammen (also stichst Du in beide Maschen ein und holst Dir den Faden wie bei einer normalen rechten Masche). Die verbleibenden fünf Maschen strickst Du ganz normal in rechts ab.
Bei der zweiten Nadel machst Du es spiegelverkehrt: Zuerst strickst Du fünf Maschen in rechts ab. Dann strickst Du die nächsten beiden Maschen rechts zusammen, woraufhin Du die restlichen Maschen auf der Nadel normal abstrickst.
In den Rückreihen funktioniert alles von der Reihenfolge her genauso, nur strickst Du linke Maschen überzogen zusammen: Hierfür hebst Du die erste Masche einfach mit der rechten Nadel von der linken ab, ohne sie zu stricken
Die zweite Masche strickst Du ganz normal links, woraufhin Du mit der linken Nadel die vorher nur abgehobene Masche über die eben gestrickte linke Masche „drüberziehst“.
Lisitipp zum Verständnis: In der Mitte der Ferse bleiben also immer 10 Maschen unverändert (je fünf auf der ersten und fünf auf der zweiten Nadel) und drum herum werden die Maschen so lange zusammengestrickt, bis nur noch die in der Mitte übrig bleiben und sich die Ferse zur Mitte hin verschmälert und sich eine leichte Wölbung (das „Käppchen“) bildet.
Schritt 4: Maschen am Rand der Ferse aufnehmen
Sobald Du am Ende der letzten Hinreihe nochmal zwei Maschen zusammengestrickt hast und bei der Randmasche ankommst, strickst Du sie wie eine rechte Masche.
Achtung: Bevor das Aufnehmen neuer Maschen entlang des Fersen-Randes beginnt, musst Du mit einer Hinreihe abgeschlossen haben. Beginnst Du hiermit nach Abschluss einer Rückreihe, wird alles verkehrt herum und Du müsstest auf der Innenseite des späteren Socken weiterstricken und nicht an der äußeren.
Für die Maschenaufnahme stichst Du entlang des Fersenrandes einfach in die Randmaschen ein und holst Dir den petrolfarbenen Faden durch. Die Schlaufen, die somit auf Deiner Nadel zu liegen kommen, sind Deine neuen Maschen.
Die Maschenaufnahme machst Du also entlang des Fersenrandes, bis Du an die erste der ab Ende des Schaftes stillgelegten Nadeln anlangst.
Nun hast Du an einer Seite der Ferse Maschen aufgenommen und kannst schon sehen, wie sich das Ganze wieder „schließt“, damit Du wieder in Runden weiterstricken kannst.
Nun folgen also als nächstes die beiden Nadeln, die Du während des Fersenstrickens unbeachtet gelassen hast. Sobald Du die zweite der Nadeln gestrickt hast, bist Du an der zweiten Seite der Ferse angelangt, an der Du nun wie bei der ersten wieder Maschen aufnimmst.
Hierfür stichst Du wieder in die einzelnen Randmaschen ein und holst Dir den Faden durch.
Nun hast Du wie gehabt die beiden Nadeln am Ende des Schaftes mit je 18 Maschen (hieran hat sich nichts verändert). Die beiden Nadeln mit den neu aufgenommenen Maschen haben nun allerdings noch viel zu viele Maschen.
In den kommenden Runden verringerst Du also die Maschenanzahl durch rechtes Zusammenstricken (ähnlich wie beim Fersen-Käppchen), bis auf jeder der Nadeln wieder 18 Maschen liegen. Hierbei wechselst Du jede Runde den Faden und strickst abwechselnd mit dem weißen und dem petrolfarbenen Garn.
Um es im Folgenden einfacher zu machen, nummeriere ich die Nadeln mal wie folgt (beachte das obere Bild): Es geht los mit 1 bei der Nadel, auf die mein linker Zeigefinger deutet, dann im Uhrzeigersinn mit 2 (Nadel mit 18 Maschen), 3 (auch Nadel mit 18 Maschen) und 4 (Nadel mit eben aufgenommenen Maschen) weiter.
Um bei der ersten Nadel die Maschenanzahl zu verringern, strickst Du alle Maschen der Nadel, bis nur noch drei Maschen übrig bleiben. Die nächsten beiden Maschen strickst Du dann rechts zusammen, dann strickst Du die letzte Masche normal rechts ab.
Dann folgen die beiden Nadeln 2 und 3, bei denen alles unverändert bleibt (hier hast Du ja schon jeweils die gewünschte Maschenanzahl von 18 Maschen).
Bei Nadel Nummer 4 strickst Du die erste Masche rechts. Die nächsten beiden Maschen strickst Du rechts überzogen zusammen: Also hebst Du die erste Masche mit der rechten Nadel ab, ohne sie zu stricken.
Die nächste Masche strickst Du rechts ab, woraufhin Du mit der linken Nadel die abgehobene Masche von der rechten Nadel abhebst und über die soeben gestrickte Masche „drüberziehst“.
Lisitipp: Wenn Dir das rechts überzogene Zusammenstricken zu lästig ist, kannst Du auch bei Nadel Nummer 4 die beiden Maschen einfach rechts zusammenstricken. Rechts überzogen sieht es später gleichmäßiger aus (die Stelle, an der Du die Maschen zusammenstrickst verläuft später auf jeder der Seiten des Sockens wie eine Art Naht).
Schritt 5: Mit dem Muster weitermachen
Sobald die Abnahme beendet ist, fängst Du wieder mit dem Muster an (Reihe 4 auf der Mustervorlage).
Lisitipp: Am Schaft gebe ich gerne ein wenig mehr Maschen zu – hier braucht der Fuß am meisten Platz. Ab der Ferse nach vorne bis zur Spitze braucht man nicht mehr ganz so viel Platz und „Flexibilität“, hier genügen ein paar Maschen weniger, damit der Fuß nicht im Socken „schwimmt“.
Bei meinen vorherigen Socken-Anleitungen wechselt das immer ein wenig – das hängt auch immer mit dem jeweiligen Muster zusammen. Die Norwegermuster „fressen“ ohnehin immer mehr Faden als bei normalen Socken – deswegen plane ich hier ohnehin mittlerweile mehr Maschen ein.
Bei diesem Sockenpaar sind es sogar ab der Maschenabhnahme 18 Maschen, damit das Muster auch schön gleichmäßig aufgeht.
Sobald Du das Muster bis Reihe 46 auf der Mustervorlage gestrickt hast, strickst Du nochmal fünf Reihen immer eine Reihe Weiß und Petrol im Wechsel (beginnend mit Weiß).
Schritt 6: Die Spitze stricken
Sobald die Musterabfolge und die fünf Reihen im Wechsel beendet sind, beginnst Du mit der Maschenabnahme für die Spitze. Hierfür strickst Du immer die vorletzten beiden Maschen auf jeder Nadel rechts zusammen. Das wiederholst Du so lange, bis Du auf jeder der Nadeln nur noch eine Masche liegen hast.
Lisitipp: Je nachdem wie Du Deine Farben kombinierst, kannst Du selbst entscheiden, mit welcher Farbe Du den Abschluss machen möchtest. Ich persönlich finde immer die dunkleren Farben der kombinierten Garne schöner für Bündchen und, Ferse und Spitze.
Dann schneidest Du den Arbeitsfaden ab und ziehst ihn durch alle Maschen durch. Jetzt musst Du nur noch die Fäden vernähen, dann ist deine Socke auch schon fertig!
Strandurlaub oder Weihnachten?
Ich kann mich noch nicht so richtig entscheiden, ob mich die Socken eher an Weihnachten oder an einen Strandurlaub erinnern: Das Gestreifte in Blau-Weiß-Tönen ist maritim und die Herzen eben sehr weihnachtlich.
<<< Wie immer kann ich mir die Socken noch in vielen weiteren Farbkombinationen vorstellen. Was sind eure Vorschläge für mich? >>>
Lisibloggt 
Hallo Lisa
Deine Sochen sind ja herzallerliebst.
Danke dur das Teilen
LG
Britta
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Liebe Britta,
vielen Dank für Deinen Kommentar – wir schön, dass Dir meine Socken gefallen!
Sonnige Grüße aus Regensburg,
Deine Lisi
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Liebe Lisi, die Socken sind so schön! Danke für die tolle Anleitung. Ich finde sie eher weihnachtlich, würde sie aber das ganze Jahr über tragen. Ich mag die Farbzusammenstellung sehr gern, wüßte ehrlich gesagt keine besser. LG Undine
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Oh, vielen lieben Dank Dir! Es stimmt, sie muten recht weihnachtlich an. Also noch viieel Zeit, ein paar zu stricken zum Verschenken für Weihnachten. 🙂
Ich sende Dir sonnige Grüße,
Deine Lisi
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Genau, Weihnachten kommt doch wieder schneller als man denkt. LG Undine
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Total niedlich. Und ich finde sie eben *norwegisch.
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Oh, vielen Dank! Ja, sie sehen sehr nordisch aus, das stimmt. 🙂
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Sehr schön,aber ich habe Größe 37 und stricke eigentlich mit 60 Maschen! Komme ich da mit den Muster auch hin?
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Liebe Ulrike,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich würde Dir empfehlen, trotzdem mit der angegebenen Maschenanzahl zu stricken. Ich stricke normalerweise alle meine Socken mit 14 Maschen pro Nadel (also ähnlich wie Du) aber für das Norwegermuster brauchst Du einfach mehr Maschen. Durch die Fadenführung im Inneren des Sockens ist das Ganze nicht so elastisch und wird etwas strammer. Meine ersten Norwegersocken musste ich deswegen wieder auftrennen… Deshalb habe ich für alle meine Anleitungen für Norwegersocken die Maschenanzahl jeweils erhöht. Wenn Du trotzdem mit geringerer Maschenanzahl stricken möchtest als angegeben, schau Dir einfach die Mustervorlage an und wandle sie für Deine Anzahl ab (dann musst Du evtl. an manchen Stellen Lücken lassen im Muster).
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und sende sonnige Grüße,
Deine Lisi
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Danke
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Nochmals Danke!!!
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…aber gerne doch! 🙂
Ich sende Dir sonnige Grüße,
Deine Lisi
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Gibt es einen Trick wie ich das Ganze für Größe 41 umrechnen kann? Ich bin verliebt in diese Socken und würde am liebsten sofort anfangen 🙂
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Liebe Katharina,
vielen Dank für Deinen Kommentar – wie schön, dass Dir die Socken so gut gefallen! 🙂
Wenn Du schon mal Socken in Größe 41 gestrickt hast, würde ich die entsprechende Maschen- und Reihen-Anzahl verwenden, mit der Du hierfür strickst. Am besten nimmst Du pro Nadel noch 1-2 Maschenm mehr dazu (durch das Norwegermuster „verschlupft“ sich immer noch etwas Platz, nicht dass die Socken dann zu klein werden). Das Norwegermuster müsstest Du dir dann natürlich dementsprechend auch anpassen, wenn mehr Maschen dazukommen. Meine Vorlage hast Du ja, die kannst Du Dir dann ganz leicht selbst auf ein Karo-Blatt abzeichnen oder in eine Excel-Tabelle eintragen.
Ich hoffe Du verstehst, dass ich Dir keine individuelle Anleitung für Deine WUnschgröße anfertigen kann – aber ich bin sicher, Du bekommst das gut selbst hin!
Wenn Du währenddessen Fragen hast, schreib mir gerne.
Liebe Grüße,
Deine Lisi
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Hallo, die Socken sind ja sooooo schön. Aber ich finde die PDF Anleitung nicht….. Ich bin da nicht so ganz die hellste, leider!
Liebe Grüße, Carmen
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Liebe Carmen,
Wenn du den Text liest, findest du eine Verlinkung zum PDF mit dem Muster. Die ganze Anleitung an sich gibt es nicht als PDF, nur das Norwegermuster.
Liebe Grüße,
Deine Lisi
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Hallo,
oh Gott 😂. Ich habe den Text zwei mal gelesen und hab es immer übersehen…. Vielen lieben Dank, hab es gleich runter geladen, bevor ich es wieder nicht mehr finde
Liebe Grüße, Carmen
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Kein Problem, manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.😂🙈
Viel Spaß beim Stricken und liebe Grüße,
Deine Lisi
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Liebe Lisi,
soeben bin ich zufällig auf deine traumhaft schönen Norweger-Herz-Socken gestoßen. Und bin schockverliebt!
Kannst du mir bitte sagen, welche Wolle du genau verwendest – die Farben sind außerordentlich schön.
Herzlichen Dank für deine Superidee – und dass du sie mit allen teilst.
Liebe Grüße, Martina
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Ganz vielen lieben Dank für die Sockeninspiration mit passender Anleitung. Ich bin ja ganz schockverliebt in deine Farbkombi. Leider habe ich noch nie Norweger versucht und auch keine 3 Uni Bobbel Wolle 🙈da aber jetzt nützt es nix 😃….die Nadeln müssen klappern.
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Liebe Camilla,
wie schön, dass Dir die Anleitung gefällt! Das freut mich. An Norwegermuster muss man sich etwas rantasten, dami die Fadenspannung stimmt, aber wenn man den Dreh mal raus hat, loht es sich wirklich! Man lann so tolle Muster damit stricken…
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und sende liebe Grüße,
Deine Lisi
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Hallo Lisi, was das Socken stricken betrifft, ging es mir auch so ähnlich. Ja und 2000/2002 habe ich dann wieder angefangen, aber zuerst mit Pullover. Die Wolle lag schon viele Jahre im Schrank.
Zu meiner Freude ist er mir, trotz der langen Auszeit, sehr gut gelungen und eigentlich bis heute mein Lieblingspullover.
Nun zu den Socken. Oh, weiß gar nicht wieviele ich in der Zwischenzeit schon gestrickt habe. Für Weihnachten 2018 waren es 11 Paar incl. ein Paar Filzpantoffel.
Lese ich Deine Anleitung würde ich sagen, Du strickst eine Bummerangferse und die Spitze ist sehr spitz.
Diese zwei Teile mache ich anders. Ich stricke eine sogenannte Herzferse und die letzten Maschen, je nach Größe sind das 3 bis 5 pro Nadel, nähe ich ab. Hierdurch sieht die Spitze aus als wäre sie zusammengestrickt und ist ganz glatt.
Nun zum Thema Reste:
Angenommen Du hast Dir für ein paar Socken einen Knäuel bunt gemusterte Wolle gekauft. Nun hast Du den ersten Socken gestrickt und der zweite soll gestrickt werden, doch der Fadenlauf fängt anders an was heißt: Die Farben sind zwar drin, verlaufen aber ganz anders. Beispiel: Die Spitze des ersten endet mit blauem Faden und die der zweiten Socke ganz bunt.
Hast Du hier einen Trick, damit das nicht so ist bzw. dass beide Socken gleich aussehen?
Bin gespannt und freue mich auf Deine Antwort.
Liebe Grüße Margot
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Liebe Margot,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Stricken ist ja auch irgendwie wie Fahrradfahren: Wenn man es einmal gelernt hat, kommt man auch nach langer Pause schnell wieder rein. Wow – da hast Du ja eine riesige Zahl Socken gestrickt für Weihnachten – Respekt! Die Fersenart, die ich stricke, nennt sich „Käppchenferse“. Die Boomerangferse funktioniert anders, allerdings habe ich diese Technik noch nie ausprobiert.
Zu den Wollresten: Mich persönlich stört es nicht, wenn die beiden Socken nicht exakt gleich aussehen, aber ich denke, Du könntest es folgendermaßen machen: Sobald Du den ersten Socken fertg hast, schaust Du den Anfangsfaden des übrigen Knäuels an. Am fertigen Socken solltest Du sehen können, wie die Farben nacheinander verlaufen. So kannst Du am restlichen Knäuel durch Abwickeln des Fadens bis zu der Stelle abwickeln, an der der Farbverlauf vom ersten Socken beginnt. Dann schneidest Du das abgewickelte Stück an dem Punkt ab, und beginnst mit dem zweiten Socken. Ich persönlich mache das wie gesagt nicht, weil ich es schade finde, das Stück dazwischen nicht zu benutzen. Wenn der Farbverlauf sehr gkleinteilig ist (also keine großen Abschnitte in einer Farbe) stört mich der Unterschied von Socke 1 zu Socke 2 nicht sonderlich…
Ich sende Dir liebe Grüße und hoffe, Du bist gut ins neue Jahr gestartet,
Deine Lisi
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Hallo Lisi,
vielen Dank für Deine schnelle Rückantwort. Da ich zwischenzeitlich noch gestrickt habe, allerdings Pullover für meine Enkeltochter, komme ich erst jetzt zum Antworten.
Ja am Anfang habe ich immer gedacht, die Socken müßte doch gleich sein und habe abgewickelt, so wie Du schreibst.
Mein Mann meinte dann ich sei doch ein bißchen bekloppt, solle doch da weiter stricken wo der neue Faden anfinge. Das wären doch dann richtige Unikate.
Ja, irgendwann könnte ich mich dann dazu durchringen und siehe da, alle waren begeistert und inzwischen stört es mich auch nicht mehr so.
Ja es ist lustig, habe drei erwachsene Nichten plus Neffen, auch angeheiratete, die sich alle sehr freuen, wenn sie zum Geburtstag und zu Weihnachten Socken bekommen.
In diesem Jahr war es dann doch extrem. Na ja, es ist aber schön, wenn sich dann alle freuen. Wie sagte meine älteste Nichte: „Alle wollen von Tante Margot Socken haben.
Sage Dir aber danke für Deine schnelle Antwort.
Som nun liebe Grüße und gute Nacht.
Margot
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Liebe Margot,
oh das kenne ich – bei mir im Umfeld freuen sich auch immer alle über die selbst gestrickten Socken! Ist ja auch was Schönes…
Liebe Grüße,
Deine Lisi
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Liebe Lisi,
wie machst du das nur, dass deine Norwegersocken so elastisch locker aussehen? Bei mir wird alles zu fest. Ich stricke mit Nadeln 2,5. Ich trau mich bald nur noch den Schaft gemustert zu stricken.
LG
Chris
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Hallo Chris,
das mit der Fadenspannung muss man etwas üben – ansonsten würde ich Dir vorschlagen, einfach mit mehr Maschen zu stricken und Dir das Muster anzupassen (Karo-Papier oder Excel-Tabelle verwenden).
Das mit dem Schaft verstehe ich nicht: Wenn der mit Muster und zu fest ist, passt der Socken doch viel weniger über die heikelste Stelle (die Ferse vom Fuß), als wenn Du einen elastischen Schaft hast?
Liebe Grüße,
Lisi
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Habs mit Nadelstärke 3 versucht und jetzt klappt es super – schön fluffig. Endlich!
LG Chris
Chris schrieb am Fr., 26. Apr. 2019 11:46:
> Wenn die ganze Socke gemustert ist, ist sie steif. Soll ich zusätzlich zu > den mehr Maschen – die ich ohnehin schon nehme – mit Nadeln Nr. 3 stricken? > > Liebe Grüße > Chris >
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Juhuuu! Das freut mich 😊💕
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Liebe Lisi,
dieses tolle Muster musste ich mal nachstricken… statt petrol habe ich altrosa verwendet… also richtige Mädchensocken. Ich liebe sie aber 😀 und suche gerade nach einem neuen Muster und werde scheinbar wieder bei dir fündig…
Danke für die tollen Anregungen 🙂
Kerstin
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Liebe Kerstin,
was für ein lieber Kommentar – vielen Dank! Oh toll, in der Farbkombi kann ich sie mir auch wunderbar vorstellen. 🙂 Ich wünsche Dir noch viel Spaß bei all Deinen weiteren Strickprojekten und sende liebe Grüße aus Regensburg!
Deine Lisi
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Hallo liebe Lisi,
Ich finde deine Socken sooooo schön und möchte direkt loslegen.
Schockverliebt hab ich in den Kommentaren schon gelesen, das trifft auch für mich zu.
Welche Wolle und Farben hast du benutzt? Ich würde die Socken gerne genau so stricken, die Farbkombi ist einfach zu schön. Habe bisher nur Socken mit 2 verschiedenen Farben gestrickt und habe vor dem Muster und dem Farbwechsel Respekt, Da heißt es üben.
Auch deine anderen Sockenmuster gefallen mir sehr.
Liebe Grüße und vielen Dank
Andrea
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