Geil – es geht endlich los! Her mit den veganen Rezepten. Ich liebe Falafel. Nicht nur, weil sie frittiert sind (denn alles Frittierte ist schon mal megagut), sondern wegen dem Koriander und den Gewürzen. Auf einem Burger sind sie besonders fein, mit frischen Gurken, Tomaten, Zwiebeln und lecker Burger-Soße. Und die Kürbis-Pommes dürfen natürlich auch nicht fehlen!
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Das Rezept ist für 4 Personen und dauert in der Zubereitung ca. 45 Minuten.
Zutaten:
4 Burgerbrötchen, aufgeschnitten
Für die Falafel:
1 Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 250g)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Speisestärke
4 EL Semmelbrösel
1 TL Senf
50g Sojasahne
jeweils ½ TL gemahlener Koriander, Kreuzkümmel und Chilipulver
Salz und Pfeffer
300 ml Sonnenblumenöl zum Frittieren
Für die Kürbispommes:
½ Hokkaido-Kürbis
3 TL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1 EL getrockneter Thymian, 1 El getrockneten Oregano
1 EL Currypulver und 1EL scharfes Paprikapulver
1 EL Salz, etwas Pfeffer
einen großen Gefrierbeutel
Für die Burgersoße:
5 EL Senf und 5 EL Ahornsirup vermischen und glatt rühren (eignet sich auch hervorragend als schnelles Salatdressing – hierfür noch 2 EL Wasser hinzugeben)
Zusätzlich zum Belegen der Burger noch 8-10 Kirschtomaten, eine kleine Bauerngurke und eine halbe Zwiebel.
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ist auf meinem Burger eine weiße Tzatziki-Soße. Da die Burger aber auch fabelhaft mit meiner anderen Burger-Soße schmecken, gibt’s das Tzatziki-Rezept in einem Einzel-Blogpost. Es ist einfach viel zu köstlich, um es hier in diesem Monster-Post untergehen zu lassen!
1. Kürbis-Pommes
Den Hokkaido-Kürbis mit einem scharfen Messer halbieren, eine der beiden Hälften entkernen und in dünne Schnitze schneiden. Die Schnitze in einen großen Gefrierbeutel füllen, die Knoblauchzehe schälen, dazupressen und die übrigen Zutaten hinzugeben. Den Gefrierbeutel oben zudrehen und alles kräftig durchkneten, damit sich die Würzmischung gut auf den Kürbisspalten verteilt. Dieser Trick ist echt Gold wert: So brauchst Du nur eine ganz kleine Menge Öl, und trotzdem werden die Pommes gut durch. Die Pommes auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und bei 200°C Umluft ca. 30-35 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
2. Falafel
Während die Kürbisspalten backen, für die Falafel Zwiebel und Knoblauch schälen, grob würfeln und in ein hohes Gefäß geben. Kichererbsen und alle restlichen Zutaten dazugeben und mit dem Stabmixer gut durchpürieren, bis eine geschmeidige Masse entsteht. In einer Pfanne mit hohem Rand das Sonnenblumenöl erhitzen, mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen aus der Falafel-Masse formen und im heißen Öl goldbraun frittieren. Auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.
3. Das Burger-Finale
Die Tomaten waschen und halbieren, die Gurke in Scheiben schneiden, die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Kurz bevor die Kürbisspalten fertig sind, die aufgeschnittenen Burgerbrötchen auf einen Ofenrost legen und ca. 2 Minuten im Ofen mitrösten. Dann auf den Brötchen-Hälften jeweils großzügig die Burgersoße verteilen, die untere Hälfte mit Tomate, Gurke und Zwiebel belegen. Die noch warmen Falafel vorsichtig darauf legen, die zweite Brötchen-Hälfte obendrauf und vorsichtig etwas zusammendrücken. Zusammen mit den knusprigen Kürbis-Pommes servieren.
Lisitipps: Ich finde das Rezept ziemlich cool, weil es eine tolle Kombi aus all den Sachen ist, die ich gerne mag. Den Kürbis könnt ihr außerhalb der Kürbis-Saison wahlweise durch normale Kartoffeln oder Süßkartoffeln ersetzen. Als Burgersoße geht auch wunderbar ein einfaches Tzatziki – dafür bekommt ihr hier bald auch noch ein Rezept.
Wenn es mal schnell gehen muss, könnt ihr auch eine Falafel-Fertigmischung nehmen. Da muss man meist nur noch Wasser dazugeben und das Ganze quellen lassen. Hiermit habe ich selbst auch nur gute Erfahrungen gemacht!
Omonomonom *sabber* witzig, habe gestern auch Kürbispommes gemacht, allerdings waren das so wenige dass ich noch Fladenbort kaufen musste weil es für drei Leurte viel zu wenig war und meinem Freund waren die Pommes zu süß XD dazu gabs noch gebratene Pilze und marinierte Auberginen. Ich fands lecker. Deine Kombi mit Falafel hmm muss ich auch mal machen 🙂
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Man muss die schon ordentlich würzen, die Pommes, sonst sind sie echt ein bisschen süß 🙂 Ui, ich liebe Auberginen! Mmmhhh…
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Ich habe soooofort einen Kürbis gekauft, nachdem ich deinen Post gelesen habe – fand die Kürbis-Pommes einfach zu appetitlich. Heute habe ich es ausprobiert – superlecker, aber knusprig sind sie nicht gerade, eher weich.. gehört das so, oder habe ich etwas falsch gemacht??? Auf jeden Fall Danke für die tolle Rezeptidee!
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Oh, das freut mich riesig, dass ich Dich inspirieren konnte! Kürbis-Pommes sind einfach sooo fein- erinnern mich immer auch ein bisschen an Süßkartoffeln. Wenn sie nicht superkross werden, kann das entweder an zu dicken Schnitzen liegen, zu viel Öl oder vielleicht müsstest Du dei Grillfunktion an Deinem Ofen nehmen, wenn Du eine hast. Ansonsten würde ich empfehlen, den Kürbis das nächste Mal in die Pfanne zu hauen, dann musst Du ihn allerdings dabei immer ein wenig durchschwenken. 🙂
Sonnige Grüße,
Lisi
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Danke für deine Tipps! Ich werde dranbleiben und weiter ausprobieren, denn L E C K E R sind die Pommes auf jeden Fall!
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