Zweifarbiges Stricken ist mit etwas Übung gar nicht so schwer, wie man denkt. Es gibt unzählig viele, tolle Anleitungen da draußen – vielleicht bist Du ja auch schon auf eine von meinen Anleitungen dazu gestoßen. Heute zeige ich Dir, wie ich die Mustervorlagen hierfür entwerfe: Damit Du auch mal eigene Muster kreieren kannst.
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Keine Lust zu lesen?
Dann höre Dir doch einfach diesen Artikel an – in der Audio-Version, gelesen von Lisi höchstpersönlich. Mit zusätzlichen Infos und Tipps. Viel Spaß!
Mut zum Selbermachen
Die Idee zu diesem Artikel kam mir vor ein paar Monaten, als mich eine Leserin gefragt hat, ob ich eine meiner kostenlosen Mustervorlagen für gestrickte Norwegersocken ganz individuell für sie abändern könnte.
Abgesehen davon, dass ich das aus Zeitgründen nicht leisten kann, will ich sowas gar nicht machen. Nicht, weil ich nicht nett bin. Sondern weil ich ein riesen Fan vom Selbermachen bin.
Und damit meine ich nicht nur generell DIY und Handarbeiten, sondern ich bin überzeugt davon, dass man Menschen nicht immer alles vorkauen sollte. Mit den richtigen Hilfestellungen bzw. Hilfsmitteln kann sich jeder dann selbst behelfen – das führt auf lange Zeit zu immer mehr Selbständigkeit und Unabhängigkeit.
Das ist eigentlich auch die Philosophie, nach der ich meine Anleitungen und Artikel erstelle: Ich zeige genau, was ich gemacht habe – aber nie ohne Vorschläge zu machen, wo Du selbst etwas abändern kannst. Wo Du ein anderes Garn verwenden kannst. Die Farbe selbst wählen kannst.
Als ich den Blog gestartet habe, waren meine Strick-Fähigkeiten noch auf einem ganz anderen Level. Mit den Jahren, mit neuen Projekten, neuen Strick-Techniken kamen dann immer mehr neue Erfahrungen und Kenntnisstufen hinzu – und ich bin ja noch lange nicht fertig.
Auf dieser Reise nehme ich euch immer gerne mit und biete Tipps und Hilfe zur Selbsthilfe.
Analog oder digital?
In meiner Basis-Anleitung für Norwegermuster habe ich mit einer sehr simplen Zeichnung auf Karo-Papier gearbeitet: Der Hintergurnd ist weiß, der Musterteil (ein Herz) ist mit schwarzem Stift eingezeichnet.
Kleine Muster oder kurze Muster-Abfolgen lassen sich also auch gut auf kariertem Papier vorzeichnen.
Der Nachteil: Man kann nicht endlos alles verändern, Papier ist da leider nur bedingt geduldig.
Für größere Muster, zum Herumprobieren und für mehr Flexibilität würde ich immer eine Excel-Tabelle empfehlen (oder ein anderes digitales Tabellen-Programm, keine Ahnung was es da sonst noch so gibt – ich bin ein MS-Office-Kind).
Was Du können solltest
Wer digitale Vorlagen erstellen möchte, sollte Grundkenntnisse in Excel besitzen (aber keine Sorge, damit meine ich keine Formeln etc.). Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du mit Tastatur-Kombinationen (linke Hand bzw. die Hand, die eben nicht die Maus bedient) arbeitest: Das erleichtert Dir das Erstellen der Vorlage erheblich!
Bitte vergebt mir, dass ich hier jetzt erst Mal ein paar PC-Grundkenntnisse weitergebe – aber nicht jeder ist es schon gewöhnt, Copy-Paste mit der Tastatur und nicht per umständlichem Links-Rechts-Mausklick auszuführen.
Kleiner Copy-Paste-Crashkurs
Mit der linken Hand arbeitest Du also an der Tastatur, die rechte Hand bedient die Maus. So kannst Du per Mausklick mit der rechten Hand die gewünschten Kästchen markieren, mit der linken Hand kannst Du das Markierte dann kopieren und dann wieder an anderer Stelle einfügen mit folgenden Befehlen:
- STRG + C = Kopieren
- STRG + V = Einfügen
- STRG + X = Ausschneiden
- STRG + Z = Letzte Handlung rückgängig machen
Lisitipp: Die „STRG“-Taste, mit der Du arbeitest, befindet sich links unten auf der Tastatur. Hierauf kommt der kleine Finger der linken Hand, mit dem Zeigefinger der linken Hand wählst Du die zweite Taste der Kombination: X, C, und V liegen hierfür in bequemer Reichweite der STRG-Taste.
Das Ganze (Kopieren + Einfügen) nennt sich „Copy – Paste“ und spart mir sowohl beim Bloggen als auch in der Arbeit im gefühlt eine Stunde pro Tag. Ohne Witz. Gerade wenn man sich wiederholende Inhalte übertragen muss, Adressen in Datenbanken pflegt, Textwünsche eines Kunden aus einer Mail in ein Dokument überträgt – 100-Mal schneller als Tippen und außerdem sicherer, weil man Tippfehler vermeidet.
Schritt 1: Die Excel-Tabelle vorbereiten
So eine Excel-Tabelle kann man beliebig verändern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Damit Zeilen und Spalten nicht zu groß/zu lang sind, markierst Du erst mal die gesamte Tabelle (mit STRG+A) und gehst dann mit Rechtsklick erst an den linken Rand, um die Zeilenhöhe auszuwählen und sie auf „12“ zu stellen.
Dann gehst Du an den oberen Rand der Tabelle, gehst mit Rechtsklick ins Menü und wählst die Spaltenbreite aus – die stellst Du auf „2“.
Jetzt hast Du eine Art „digitales Karopapier“, mit dem Du Deine individuelle Vorlage erstellen kannst.
Lisitipp: Erstelle Dir so eine vorbereitete Tabelle einfach als Blanko-Vorlage und speichere sie gut auffindbar auf dem Desktop ab. Immer wenn Du ein neues Muster erstellen willst, kopierst Du diese Vorlage, benennst sie nach dem entsprechenden Projekt (zum Beispiel „Muster Handschuhe“) und legst los.
Die Blanko-Vorlage bleibt somit unverändert erhalten und Du sparst Dir immer ein bisschen Vorbereitungs-Aufwand.
Schritt 2: Die Farbkästchen vorbereiten
Sagen wir mal, Du arbeitest mit zwei Farben, Blau und Weiß. Dann erstellst Du dir für jede der beiden Farben eine „Masche“, also ein Kästchen. Für die blaue Farbe steht bei mir der Buchstabe „X“, für die weiße Farbe der Buchstabe „O“ (hier kannst Du egal welchen Buchstaben nehmen – ich nehme meist diese beiden, weil das „X“ eben wie ein Kreuzchen aussieht und das „O“ wie ein Punkt).
Mit der Füll-Funktion unterlegst Du die beiden Buchstaben noch mit der jeweiligen Farbe (Weiß ist bei mir eher ein leichtes Hellgrau).
Schritt 3: Rapport und Maschenzahl
Du hast ja mit dem Muster irgendetwas im Sinn – sagen wir der Einfachheit halber Mal, es soll ein Muster für Handschuhe mit 14 Maschen pro Nadel werden, gestrickt wird vom Bündchen aufwärts.
Hierfür bereitest Du jetzt mal einen Rapport mit 14 Maschen vor – die Zahlen stehen von rechts nach links, weil Du so später ja auch das Muster strickst (von rechts nach links).
Schritt 4: Die Grundfarbe einfügen
Damit es leichter wird, das Muster Kästchen für Kästchen zu erstellen, fange ich immer mit der Grundfarbe an, in diesem Fall ist das Weiß.
Also kopierst Du erst mal einen großen Block an Reihen und Maschen in den Grundfarbe-Kästchen in die Vorlage.
Wenn Du hier einen schönen Block hast, mit dem Du arbeiten kannst, bringst Du rechts daneben vertikal die Reihenzahlen an. Von unten nach oben, so wie Du auch das Muster strickst.
Lisitipp: Achte immer darauf, was Du strickst und wie rum es später getragen wird. Wenn Du zum Beispiel Socken strickst und mit dem Bündchen anfängst, muss die Mustervorlage „auf dem Kopf stehen“. Herzchen zum Beispiel werden also quasi verkehrt herum gestrickt.
Schritt 5: Das Muster „reinkopieren“
Jetzt kann der eigentliche kreative Teil beginnen: Auf die Vorlage der Grundfarbe setzt Du jetzt Kästchen für Kästchen die Musterfarbe, bei mir Blau.
Du kopierst einfach das blaue Kästchen von links oben und fügst es an den Stellen ein, wo später in der Farbe gestrickt werden soll.
Du siehst nun sehr schnell, dass Du hier alle Möglichkeiten hast: Ist ein Kästchen mal an der falschen Stelle, kannst Du mit STRG + Z die Aktion wieder rückgängig machen und alles so lange bearbeiten, bis Du zufrieden bist.
Bei Formen wie Herzen kannst Du auch so lange probieren, bis es passt und schön aussieht – meines hat in der Mitte nochmal einen weißen, herzförmigen Klecks (den könntest Du auch weglassen oder mit einer dritten Farbe füllen).
Schritt 6: Rapport über mehrere Nadeln
Der Rapport ist beim Stricken der Abschnitt, der sich identisch über eine Reihe oder Runde immer wiederholt. Wenn Du mit Deinem Muster also einen Rapport über die Maschenanzahl exakt einer Nadel (oder einer Anzahl, durch die die Maschenzahl sich bequem teilen lässt) hast, passt alles.
Wenn der Rapport allerding über die erste Nadel hinausreicht, musst Du mit einer Vorlage für mehrere Nadeln arbeiten.
Hierfür markierst Du den bisher getüftelten Abschnitt und schneidest ihn aus. Dann fügst Du ihn wieder ein, aber weiter rechts unten, damit nach links schön viel Platz ist.
Da deine 3 weiteren Nadeln dieselbe Maschenanzahl haben sollen, kannst Du den bereits erstellten Block einfach nochmal kopieren und drei mal links einfügen.
Wie Du siehst, hast Du nun einen langen Abschnitt mit immer 14 Maschen in den Zahlen unten, insgesamt 4 Mal.
Die Herzchen sehen sehr verloren aus – die setzen wir jetzt mal etwas enger aneinander: Hierfür einfach eines der Herzchen ausschneiden…
…und bündig links einfügen. Eines meiner Herzchen hat an der breitesten Stelle 7 Maschen und ich möchte mindestens eine Masche zwischen den Herzchen haben. Also benötige ich für ein Herzchen 7 + eine Masche, also 8.
Um kurz zu prüfen, ob mein Muster aufgeht, rechne ich schnell Mal: Mit 4 x 14 Maschen pro Nadel habe ich insgesamt 56 Maschen. Wenn ich 56 durch 8 teile, komme ich genau auf 7. Also haben 7 Herzchen im Muster Platz.
Lisitipp: Wenn Es nicht aufgegangen wäre, hätte ich es mal mit 2 oder 3 Maschen als Zwischenraum zwischen den Herzchen versucht. Irgendwie bekommt man es immer hin, dass es aufgeht. Zur Not mit einer Masche mehr Abstand am Ende der Reihe, kleine Unregelmäßigkeiten sieht man später eh nicht.
Wenn ich nun oberhalb meiner Herzchen nochmal so eine Muster-Borte wie am Anfang haben möchte, kann ich diese komplett kopieren…
…und oberhalb nochmal einfügen.
Lisitipp: Große Abschnitte, die sich nochmal wiederholen, kannst Du dann auch in Teilen oder im Ganzen kopieren und einfügen. Je länger Du an so einer Vorlage arbeitest, desto mehr kannst Du auch mal „abkürzen“ und musst nicht jedes Kästchen einzeln platzieren.
Schritt 7: Die Nadeln abtrennen
Damit Du später beim Stricken genau siehst, wo eine Nadel anfängt und endet, kommen jetzt um jeden Abschnitt noch Rahmenlinien.
Nicht wundern, ich habe das bei meiner Vorlage jetzt einfach mal nach 17 Reihen gemacht – ein normales Muster hat natürlich mehr Reihen.
Die drei Reihen direkt oberhalb eines Nadel-Abschnitts markiere ich dann immer, verpasse dem neuen Abschnitt einen Rahmen und gehe auf „Verbinden und zentrieren“ und setze in großen Lettern „Erste/Zweite/Dritte/Vierte Nadel“ oben drüber.
So sehen dann auch immer die Vorlagen aus, die Du bei mir bekommst.
Lisitipp: Wenn Du ein PDF daraus machen möchtest, kannst Du das Ganze dann entweder als PDF abspeichern (auf „Drucken“ gehen und dann keinen Drucker, sondern Deinen PDF-Creator auswählen) oder einen Screenshot machen und ihn ausdrucken.
Lisitipp zum Abstand zwischen den Farben
Beim mehrfarbigen Stricken werden die Fäden, die man gerade nicht benötigt, hinter der Arbeit (bzw. beim Rundstricken im Inneren) mitgeführt und in regelmäßigen Abständen verschränkt.
Wenn Du es Dir hier einfacher machen willst, erstelle Deine Muster immer so, dass die Farben sich regelmäßig abwechseln. Ungünstig wäre es z.B. wenn eine der Farben in einer Reihe nur alle 14 Maschen einmal vorkommt – aber ich würde sagen, da hat jeder seine eigenen Vorlieben.
Ein möglichst kurzer Rapport sorgt für regelmäßige Farbwechsel in jeder Reihe und das Verschränken erledigt sich dadurch. Wenn Du einen Faden doch über einen längeren Abschnitt mitführen musst, ist meine Faustregel immer folgende:
- Alles bis 5 Maschen: Geht ohne Verschränken
- Alles ab 5 Maschen: Wird geteilt (z.B.: 2 Maschen stricken, Verschränken, 3 Maschen stricken usw.)
Selbst kreativ werden
Ein Pulli mit Buchstaben darauf? Socken mit Borten und kleinen Mustern? Handschuhe mit winterlichen Schneeflocken? Egal, was Du Dir in den Kopf gesetzt hast – so eine Norweger-Mustervorlage kannst Du ganz leicht selbst austüfteln.
Fang am besten mit etwas Kleinem an, bevor Du Dich an ein großes Projekt heranwagst – ein dickes Stirnband (in Runden gestrickt) geht hierfür zum Beispiel auch sehr gut.
Hier verlinke ich Dir noch ein paar Anleitungen für Projekte, von denen Du dich auf der Suche nach schönen Mustern und Projekten inspirieren lassen kannst:
Tolle Anleitung. Super !! Vielen Dank.
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Oh, vielen Dank! 🙂
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Hach, das hast du aber schön erklärt. Ich habe das auch so gemacht für meine Häkelnetze, wo ich Muster kreiiert habe. Ich bin auch ein großer Fan von selber sich etwas ausdenken. Das ist doch dann die wirklich hohe Schule der Kreativität. Danke für deine Mühe, das ist wirklich viel Arbeit, so einen Beitrag zu erstellen. LG Undine
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Liebe Undine,
vielen Dank für Deinen Kommentar und das Lob – ich freue mich, dass Du da ganz bei mir bist: Eigene Ideen umzusetzen ist einfach das Schönste am Selbermachen.
Ich sende Dir liebe Grüße,
Deine Lisi
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Was man hier alles lernen kann! Ein ganz dickes Dankeschön für die tollen Anleitungen und Tipps! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Lydia
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Liebe Lydia,
Vielen Dank für diesen lieben Kommentar – das freut mich riesig!
Ganz liebe Grüße aus Regensburg,
Deine Lisi
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…war eigentlich auf der Suche nach einem bestimmten Sockenmuster (Kommentar bei Facebook) und bin mit der Suche nicht weitergekommen, weil es hier sooo viel anderes Interessantes zu lesen gibt. Vielen Dank, liebe Lisi! Da kann ich als Strick-Omi noch so einiges lernen. Werde mich bestimmt noch sehr oft auf deinen Seiten umsehen…
Liebe Grüße aus Kiel – Hilde
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Liebe Hilde,
das freut mich aber – vielen Dank für Deinen lieben Kommentar! Dann wünsche ich Dir ganz viel Spaß beim Stöbern und Stricken und sende liebe Grüße aus Regensburg,
Deine Lisi
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Liebe Lisi, erstmal vielen lieben Dank, dass du hier dein Wissen mit uns teilst. Ich bin ein Fan deiner Seite und hab schon ein paar Sachen nachgestrickt. Jetzt bringt mich aber mein selbst erstelltes Muster an den Rand der Verzweiflung und du bist meine letzte Hoffnung. 🙈
Ich habe ein Muster mit vortlaufenden auf den Ecken stehenden Quadraten und am Rundenübergang geht es nicht auf bzw ist verschoben. Hast du einen Tipp, was da zu beachten ist? Ich hoffe, das war jetzt nicht zu vage.
Ich wäre dir so dankbar, wenn du mir weiterhelfen könntest.
Liebe Grüße,
Corinna
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Liebe Corinna,
Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob, wie schön, dass du auf meinem Blog so viel Inspiration findest!
Leider kommt es bei Norwegermustern an den Übergängen von der vierten zur ersten Nadel immer dazu, dass es sich verschiebt – gerade bei großflächigen Musterverläufen wird man da immer sehen, dass es der Rundenwechsel ist. Wenn es ein Kleidungsstück ist, würde ich den Übergang an der Seite unterhalb der Arme platzieren, damit man ihn nicht so sehr sieht.
Oder was genau strickst du mit dem Muster?
Liebe Grüße,
Deine Lisi
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Liebe Lisi,
Es wird eine Mütze. 😊 Das Pullover-level hab ich noch nicht erreicht. 😅
Dann hab ich ja gar nichts falsch gemacht. Super. 😄
Also munter weiter stricken.
Vielen lieben Dank für deine Hilfe!
Liebe Grüße aus Österreich,
Corinna
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Sehr cooler Beitrag – genau das habe ich gesucht. Werde mich mal direkt an mein erstes eigenes Zählmuster machen 😉 Liebe Grüße, Lea
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So toll erklärt, auch für „Computerdeppen“ wie mich – vielen, vielen Dank!!!
LG!
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Liebe Lisi,
ich finde deine Seite großartig! Bis auf die absoluten Strickanfänge als Kind, die ich von meinen Omas und meiner Mutter gelernt habe, verbessere ich mein Stricken seit einigen Jahren durch das Internet und bringe mir die Dinge selbst bei. Ich meine in deinem Blog mal gelesen zu haben, dass auch du dir viel über’s Internet erarbeitet hast. Umso toller finde ich, dass du dir immer wieder die Arbeit machst, kleinschrittig zu beschreiben, wie du beim Stricken vorgehst und so dein Wissen kostenlos zur Verfügung stellst, damit auch andere sich alles kostenlos aneignen können.
Ich kann deine Meinung zum Selbstbeibringen statt „andere für einen machen lassen“ zu 100% verstehen. Das fördert doch die Kreativität! Außerdem ist es so viel sinnvoller, wenn man weiß wie es grundsätzlich funktioniert, statt beim nächsten Mal wieder bei Null zu stehen.
Vielen Dank für deine hilfreichen Beiträge!
Alles Liebe
Leni
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Liebe Leni,
was für ein wundervoller Kommentar – das wärmt mein Herz gerade sehr. Vielen Dank für deine Worte – ich hab einfach die besteln LeserInnen/FollowerInnen! 🙂 Ich freu mich rieisg, dass Du bei mir die Beiträge findest, die dich beim Stricken weiterbringen.
Ich sende Dir sonnige Grüße,
Deine Lisi
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Liebe Lisi,
wirklich meistens, wenn ich irgendein Strickproblem habe, stoße ich bei der Suche auf Deine Seite und werde fündig! Das ist mega!!! Vielen Dank für Deine Mühe und Deine tollen Beiträge!
Ich bin dabei, gerade eine Strickmuster für ein Stirnband zu erstellen, zwar einfarbig, aber dafür mit Zöpfen. Hättest Du einen Tipp, wie ich Excel dann dazu bringe, diese netten schrägen Striche über zwei Kästchen oder mehr zu machen zu machen?
Liebste Grüße
Kathi
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Hallo Kathi,
danke für Deinen Kommentar. Puuh, das sit wirklich eien gute Frage. Spontan fällt mir dazu ein, dass Du das ein fach mit einem Schrägstrich ( / ) pro Kästchen lösen könntest. Vielleicht klappt das ja?
Liebe Grüße
Deine Lisi
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Hallo Lisi,
vielen Dank für Deine Antwort!
Ich habe jetzt selbst ein bisschen rumprobiert und eine Funktion gefunden, die „Zellen verbinden“ heißt. Da kann man dann eine Form, zb einen Schrägstrich einfügen und anpassen…
Liebe Grüße
Kathi
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